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Aktienfonds investieren die Gelder ihrer Kunden ganz oder zum großen Teil in Aktien, also in verbriefte Anteile an Wirtschaftsunternehmen. Viele Aktienfonds konzentrieren sich auf bestimmte Branchen oder Wachstumsregionen. Andere Fonds orientieren sich an Indizes wie dem DAX oder Eurostoxx. Die Dividenden aus den gehaltenen Aktien werden jährlich an die Fondsanleger ausgeschüttet.
Sie haben Chancen und Risiken wie ein Aktionär
Der Wert Ihrer Fondsanteile hängt von der Wertentwicklung der vom Aktienfonds gehaltenen Papiere ab. Bei guter Wirtschaftslage bieten Aktienfonds deutlich höhere Ertragschancen als Rentenfonds oder Sparanlagen. Als Fondsanleger profitieren Sie von steigenden Börsenkursen, bei fallender Börsenentwicklung können Aktienfonds aber auch Verluste bringen.
Tipp: Wenn Sie hohe Sicherheit wollen und trotzdem von den Chancen des Aktienmarkts profitieren möchten, können Sie in "Garantiezertifikate" investieren. Bei dieser Variante des Aktienfonds bekommen Sie am Ende der Laufzeit auch bei sinkenden Aktienkursen mindestens das eingesetzte Kapital zurück. Dafür sind Sie nur mit einem bestimmten Prozentsatz am Erfolg beteiligt.
Geldkartendiebstahl ist nach wie vor ein Thema. Wenn vor den Feiertagen das Gedrängel in Fußgängerzonen und Einkaufszentren steigt, haben Langfinger leichtes Spiel. Der Schaden, den Kartendiebe anrichten, indem sie Konten plündern und mit gestohlenem Plastikgeld teuer einkaufen, geht jährlich in die zig Millionen. Bei Verlust einer Maestrokarte (früher: ec-Karte) haftet zwar grundsätzlich die Bank, von der die Karte ausgegeben wurde – allerdings nur, wenn man als Kunde nicht grob fahrlässig mit Karte und PIN-Nummer umgeht. Wer seine Geheimnummer auf der Bankkarte notiert oder auf einem Zettel in der gleichen Brieftasche aufbewahrt, in der auch die Karte steckt, handelt leichtsinnig und muss den Schaden voll selbst tragen. Wenn Langfinger mit der gestohlenen Karte Geld abheben, ist im Streitfall schwierig nachzuweisen, dass man mit der PIN sorgfältig genug umgegangen ist – obwohl professionelle Kartenbetrüger mittlerweile Technik einsetzen, mit deren Hilfe sie auch ohne Geheimnummer sofort an Bargeld kommen. Erst ab dem Zeitpunkt der Kartensperrung geht der Schaden immer zu Lasten der Bank. Zentrale Notruf-Sperrnummer für fast alle Bank- und Maestrokarten ist die 116 116. Sie ist rund um die Uhr und vom Inland aus kostenfrei erreichbar, also im Notfall sogar vom öffentlichen Fernsprecher ohne Kleingeld oder Telefonkarte. Zur eigenen Sicherheit die 116 116 sofort ins Handy-Telefonbuch eintragen, dann kann man eine gestohlene Bankkarte schnellstmöglich sperren. Wer den Sperranruf vor Zeugen vornimmt und gleichzeitig die genaue Uhrzeit notiert, kann die Kartensperrung im Ernstfall sogar klipp und klar beweisen.